Gute Fragen. Gute Antworten.
Auf die wichtigsten Fragen geben wir hier klare Antworten. Sollten Sie darüber hinaus noch Informationen wünschen, kontaktieren Sie uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter!
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Unser Haupt-Atemmuskel, das Zwerchfell, kann durch Lungenerkrankungen geschwächt sein. Ob Muskelschwäche oder koordinative Ansteuerungsprobleme – durch gezieltes Atemmuskeltraining können Sie diesen Schwächen des Zwerchfells entgegenwirken. Die Atmung optimiert sich, die Lunge – und in Folge der gesamte Körper – werden wieder ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Gerade die Muskulatur leidet erheblich unter mangelnder Sauerstoff-Versorgung.
Das Zwerchfell zieht sich beim Einatmen zusammen, was einen Unterdruck in der Lunge erzeugt. Dadurch wird unsere Lunge mit Sauerstoff angereichert.
Das Zwerchfell kann man nicht als klassischen Muskel betrachten. Die Muskelfasern verteilen sich anders als bei den übrigen Skelettmuskeln. Zudem ist das Zwerchfell nicht ermüdbar. Durch die unterschiedlichen Trainingsmodi bekommt das Zwerchfell zwei wesentliche koordinative Tätigkeiten: Kraft und Ausdauer. So wird die Rekrutierung der Zwerchfell-Fasern verbessert. Der Muskel kann auf eine neue Art angesteuert und angesprochen werden.
Zur Stärkung der Atemmuskulatur muss gegen einen Widerstand geatmet werden. Wie bei einem klassischen Kraft-Training ist das Training mit Eigengewicht möglich, allerdings nur bis zu einem gewissen Grad effizient. Um eine Steigerung zu erzielen, braucht es einen Widerstand beim Atmen. Genau diesen erzeugt Respifit S. Damit wirkt Respifit S wie eine Hantel für das Zwerchfell.
Ein durchschnittliches Training umfasst 20 Wiederholungen beim Kraft- und 10 Wiederholungen beim Ausdauertraining. Damit brauchen Sie für Ihr Training zwischen 20 und 30 Minuten.
Nachdem Ihnen das Gerät vom Physiotherapeuten bzw. der Physiotherapeutin erklärt und Ihr Training individuell festgelegt wurde, können Sie mit Respifit S auch selbständig zu Hause trainieren. Bei jeder Übung liefert der Monitor eine klare Aussage über Ihren Erfolg. Allerdings sollten Sie in regelmäßigen Abständen Ihre Physiotherapeutin bzw. Ihren Physiotherapeuten zur Kontrolle aufsuchen, um die Effizienz Ihres Trainings zu garantieren.
Nein, das kann am Anfang durchaus der Fall sein. Durch die tiefe Atmung, die Ihr Körper schon länger nicht mehr gewohnt ist, können Schwindel oder Kopfschmerzen auftreten. In diesem Fall raten wir Ihnen, eine Pause einzulegen.
Das Zwerchfell lässt sich durch gezieltes Training sehr leicht stärken. Bei einem Training 2–3 Mal pro Woche spüren Sie bereits nach rund 6 Wochen eine Verbesserung.
Zerlegen Sie das Patientenhandteil. Danach legen Sie die einzelnen Bestandteile in warmes Wasser und fügen etwas handelsübliches Spülmittel zu. Anschließend sorgfältig mit Wasser abspülen und trocknen lassen. Aus hygienischen Gründen muss das Handteil nach 3 Monaten getauscht werden.